Bier ja, Erbsensuppe nein

Klippenturmfest 2014 lockt viele hundert Besucher auf den Berg hinauf

RIN­TELN (s­te). Der Bus tu­ckert den Berg hin­auf, vor­bei an zahl­lo­sen Wan­de­rern. Es ist "­Klip­pen­turm­fest", und bei bes­tem Wan­der­wet­ter wol­len deut­lich mehr Men­schen als er­war­tet mit da­bei sein. Schon auf dem Weg nach oben gibt es da­her scherz­hafte Ankün­di­gun­gen von Berg­ab­wan­de­rern für die Hoch­stei­ger: "­Kannst Du Dir spa­ren, das Bier ist schon al­le!" Mit Au­gen­zwin­kern natür­lich, denn vor­ge­sorgt ha­ben so­wohl der Ver­schö­ne­rungs­ver­ein als Or­ga­ni­sa­tor und Haus­herr so­wie Jörg Rie­chert als Wirt des Klip­pen­turms. Den­noch: "­Die Erb­sen­suppe ist Aus­", hieß es in der Sup­pen­hüt­te, an Hun­ger musste den­noch bei Bro­ten und Würst­chen nie­mand lei­den. In der Sonne war es präch­tig aus­zu­hal­ten, im Schat­ten wurde es kalt. Das merk­ten auch Antje und Frank Pau­lus, die zu­sam­men mit Rein­hold Siek­mann am Stand der Jä­ger­schaft ü­ber die Tiere des Wal­des in­for­mier­ten. Gleich ne­benan flo­gen die Pfeile der Bo­gen­schüt­zen aus To­den­mann tief. Hier konnte man für klei­nes Geld ein­mal aus­pro­bie­ren, ob der Sport ge­fällt. Reich­lich Tritt­fre­quenz war auch auf den Stu­fen hoch zum Klip­pen­turm. Dort ge­nos­sen die Wan­de­rer einen herr­li­chen Aus­blick ü­ber Rin­teln. Für Un­ter­hal­tung sorgte dies­mal die "Rio-Ban­d", nach­dem die Ver­ei­nig­ten Chöre nach dem Got­tes­dienst das "Warm up" ü­ber­nom­men hat­ten. Fo­to: ste